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Ad-ServerEin Ad-Server wird von Unternehmen, Dienstleistern und Privatpersonen dazu eingesetzt um die Erfolgsmessungen von Internetwerbung durchzuführen und die Reaktionen und das Verhalten der Konsumenten auf die Internetwerbung auszuwerten. Hierbei gilt es zu beachten, dass es unterschiedliche Ad-Server auf Software– als auch auf Hardwarebasis gibt. Sowohl der Computerserver, auf dem die Ad-Server Software läuft, als auch die Ad-Server Software selbst, werden in der IT-Branche als Ad-Server bezeichnet.

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Einsatzgebiete der Ad-Server

Der Bereich Internetwerbung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sein Erfolg vor allem an Hand der Reaktionen und des Konsumentenverhaltens gemessen werden kann. In diesem Bereich unterscheidet sich die Internetwerbung signifikant von allen anderen Formen der Werbegestaltung. Das Verhalten und die Reaktion des Konsumenten, können unmittelbar nach der Einblendung der Internetwerbung gemessen werden und genau hier kommt der Ad-Server ins Spiel.

Nach welchen Schlagwörtern und Suchergebnissen sucht der Konsument im Internet und den einschlägig bekannten Suchmaschinen? Welche Internetseite besucht der Konsument häufig und von welcher Webseite aus ist er auf die Internetwerbung weitergeleitet worden? All diese Fragen lassen sich mit Hilfe des Ad-Servers auswerten und bestimmen. Durch die Auswertung all dieser Informationen, ermöglicht es der Ad-Server dem Werbetreibenden die Zielgruppe für seine Werbung genauer einzugrenzen, die Planung seiner Werbung zu zentralisieren und seine Werbung auf die entsprechende Zielgruppe auszurichten. Diese spezifische Ausrichtung auf spezielle Zielgruppen nennt sich Targeting und die Optionen die dem Werbetreibenden durch den Ad-Server zu Verfügung stehen bezeichnet man als Targeting-Optionen. Der Ad-Server unterstützt somit Privatpersonen, Gewerbetreibende und Firmen dabei ihre Werbekampagnen zu steuern, ihre verfügbare Werbefläche zu optimieren und die dadurch entstehende Resonanz beim Konsumenten zu messen.

Worauf klickt der Konsument nachdem er die Werbeeinblendung gesehen hat? Auf welche Webseite navigiert er nachdem der Werbebanner angezeigt wurde? Wenn er wirklich anschließend auf die Werbung klickt und den Online Store betritt, kauft er dann auch? Fragen über Fragen, die ausgewertet werden wollen um eine noch genauere Einschätzung des Verbrauchers zu erlangen und sich ein besseres Bild von potenziellen Kunden machen zu können. Ad-Server sind in der heutigen Zeit für Werbetreibende im Internet essentiell und unersetzlich.

Ein Beispiel

Nachdem ein Konsument eine Webseite besucht, auf der die Werbung eines Unternehmens zu sehen ist, wertet der Ad-Server aus, von welcher Webseite der Konsument und potenzielle Kunde gekommen ist. Diese Information hilft dem Werbetreibenden dabei auszuwerten, welche weiteren Interessen seine potenzielle Zielgruppe hat. Diese Information ist enorm wichtig, denn sie verrät dem Werbetreibenden mit welchen Internetseiten und Portalen eine Zusammenarbeit bezüglich Werbeflächen interessant und sinnvoll ist. Wenn viele Besucher einer Webseite für Nahrungsergänzungsmittel von einer anderen Webseite mit dem Angebot für Sportkleidung weitergeleitet werden, so erschließt sich dem Ad-Server und somit dem Werbetreibenden die Tatsache, dass er auf solchen Webseiten seine Werbung anbringen sollte. Der Ad-Server registriert diese Tatsache und reagiert dementsprechend. Die nächste Werbekampagne wird somit noch spezifischer auf die zu gewinnende Zielgruppe ausgerichtet und optimiert. Das Ergebnis sind mehr Besucher auf der eigenen Webseite und im eigenen Online Store und somit auch ein potenziell höherer Umsatz.

Nachdem die Werbekampagne auf die neue Zielgruppe optimiert wurde, wertet der Ad-Server ebenfalls aus, ob sich die neue Ausrichtung gelohnt hat und wie sich der Besucherstrom und das Verhalten der Konsumenten durch die neue Werbung verändert hat. All diese Ergebnisse fließen in die Bewertung des Konsumentenverhalten und die Reaktionsmessungen mit ein und ermöglichen es dem Werbetreibenden seine Werbemittel optimal einzusetzen.

Funktionsprinzip eines Ad-Servers

Das Funktionsprinzip eines Ad-Servers ist relativ simple aufgebaut. An Stelle der eigentlichen Werbeeinblendung, wird der Code (Tag) des Ad-Servers durch JavaScript eingebunden. Nachdem der Konsument und potenzielle Kunde auf die Werbeeinblendung klickt, wird eine Abfrage an den Ad-Server gesendet und alle wichtigen Details ermittelt. Nachdem der Konsument auf die Werbung geklickt hat, ermittelt der Ad-Server alle Details wie besuchte Webseiten, Weiterleitungen, Reaktionen und das Verbraucherverhalten. Gut konfigurierte Ad-Server sind in der Regel so eingestellt, dass der potenzielle Käufer der auf die Werbeeinblendung klickt nichts vom Ad-Server und der Auswertung im Hintergrund mitbekommt.

Nachdem das Verbraucherverhalten dieses potenziellen Kunden ausgewertet wurde, muss der Ad-Server reagieren, die geschalteten Werbeeinblendungen optimieren und an die Zielgruppe anpassen. Ein guter Ad-Server ist zudem in der Lage, die Güte und den Erfolg der eingesetzten Werbemittel zu überprüfen und anhand deren Erfolge zu gewichten. Das bedeutet, dass der Ad-Server automatisch erkennt, welche Werbemittel zu welcher Zeit und bei welcher Zielgruppe auf Erfolg und zu einem positiven Konsumentenverhalten führen. Nach dieser Auswertung reagiert der Ad-Server und richtet seine Werbung wieder neu auf die zu gewinnende Zielgruppe und deren Verhalten aus.

Eine leistungsstarker und guter Ad-Server zeichnet sich vor allem durch seine schnelle Auswertung und Reaktionszeit aus und danach wie schnell er die vorhandenen Werbemittel neu ausrichten und auf die potenziellen Kunden optimieren kann.

Unterschiedliche Modelle

Ad-Server existieren sowohl auf Hardware– als auch auf Softwarebasis, wobei sich die Skalierung immer an Hand der Projektgröße festmachen lässt. Wenn eine millionenschwere Werbekampagne eines großen Unternehmens via Ad-Server ausgewertet werden muss, dann setzt man in der Regel auf eine Lösung auf Hardwarebasis, einfach aus dem Grund heraus, dass viel mehr Ressourcen und Rechenleistung zu Verfügung steht. Kleine Werbekampagnen von Einzelunternehmern und kleineren Firmen lassen sich hingegen auf so gut wie jeder Hardware in Verbindung mit einem Ad-Server auf Softwarebasis realisieren.

Wenn der Werbetreibende auf einen Ad-Server auf Softwarebasis setzt, steht ihm außerdem die Option eines Open Source Ad-Servers wie OpenX oder OASIS zur Auswahl, die beide komplett kostenlos angeboten werden und für Werbekampagnen mit kleinen bis mittleren Ansprüchen durchaus ausreichend dimensioniert und ausgestattet sind. Für höhere Ansprüche kann man auch auf Softwarebasis auf Enterprise Produkte großer Softwarefirmen zurückgreifen, die ihren größeren Geschwistern auf Hardwarebasis in nichts nachstehen. Sollte man als Unternehmer allerdings höchste Ansprüche an die Leistungsreserven, Skalierbarkeit und die Ressourcen des Ad-Servers stellen, so kommt man an einem dezidierten Ad-Server auf leistungsstarker Hardwarebasis nicht vorbei.

Resonanz und Kritik

In der Vergangenheit kam es sehr oft zu gerichtlichen Klagen von Anwendern und Verbrauchern, die sich durch die Aktionen der Ad-Server ausspioniert fühlten. Einige Ad-Server fielen durch die Verwendung von Langzeit-Cookies und der eindeutigen Langzeitidentifizierung von potenziellen Kunden negativ auf.

Datenschützer und Vertreter der Sicherheitsbranche stehen Ad-Server zumindest skeptisch und kritisch gegenüber und behalten das Geschehen genau im Auge. Einige Unternehmen und Anbieter von Ad-Servern haben bereits reagiert und ihre Ad-Server dahingehend entschärft, dass nicht mehr alle Informationen über die Besucher einer Webseite ermittelt werden. In wie weit der Einsatz eines Ad-Servers mit Spionage gleichzusetzen ist, müssen Gerichte und Datenschützer klären. Langzeit-Cookies und die Erhebung aller Informationen eines Besuchers einer Webseite hinterlassen zumindest einen faden Beigeschmack. Für Firmen und Werbetreibende sind sie in der heutigen Zeit in jedem Fall ein unverzichtbares Werkzeug zur Kundengewinnung. Zudem muss berücksichtigt werden, dass die meisten großen Ad-Server im Ausland stehen und es sowohl für Konsumenten als auch für Verbraucherschützer sehr schwierig ist, festzustellen welche Benutzerdaten und Informationen vom Ad-Server gesammelt und letztendlich ausgewertet werden.

Ad-Server sind ein zweischneidiges Schwert und können sowohl für Firmen und Werbetreibende, aber auch für Konsumenten von Vorteil sein. Aber nur dann, wenn sie sinnvoll und verantwortungsbewusst eingesetzt werden.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein Ad-Server?

Ein Ad-Server wird von Unternehmen, Dienstleistern und Privatpersonen verwendet, um die Erfolgsmessungen von Internetwerbung durchzuführen und die Reaktionen und das Verhalten der Konsumenten auf die Internetwerbung auszuwerten. Dabei gibt es unterschiedliche Ad-Server auf Software- und Hardwarebasis.

Welche Aufgaben hat ein Ad-Server?

Ein Ad-Server wertet das Verhalten und die Reaktionen der Konsumenten auf Internetwerbung aus. Er ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Zielgruppe genauer einzugrenzen, ihre Werbung zu planen und auf die entsprechende Zielgruppe auszurichten. Durch die Auswertung aller Informationen kann der Ad-Server auch das Konsumentenverhalten einschätzen und dem Werbetreibenden helfen, potenzielle Kunden besser zu verstehen.

Welche Modelle von Ad-Servern gibt es?

Es gibt Ad-Server auf Hardware- und Softwarebasis. Bei großen Werbekampagnen setzen Unternehmen oft auf Hardware-basierte Ad-Server, da sie mehr Ressourcen und Rechenleistung bieten. Für kleinere Werbekampagnen sind Ad-Server auf Softwarebasis ausreichend. Dabei stehen Open Source Ad-Server wie OpenX oder OASIS als kostenlose Optionen zur Verfügung. Für höhere Ansprüche kann auch auf Enterprise-Produkte großer Softwarefirmen zurückgegriffen werden.

Welche Bedenken gibt es bezüglich Ad-Servern?

Es gibt Bedenken bezüglich des Datenschutzes und der Sicherheit bei der Verwendung von Ad-Servern. Einige Ad-Server wurden kritisiert, weil sie Langzeit-Cookies und die Identifizierung von potenziellen Kunden verwenden. Datenschützer beobachten den Einsatz von Ad-Servern kritisch. Einige Unternehmen haben jedoch reagiert und ihre Ad-Server dahingehend angepasst, dass nicht alle Informationen über die Besucher einer Webseite ermittelt werden. Die rechtliche Bewertung des Einsatzes von Ad-Servern steht noch aus.

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