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RAID 30RAID 30 ist eigentlich nicht besonderes, denn dabei handelt es sich „nur“ um mehrere RAID-3-Systeme, die per RAID 0 zusammengeschaltet werden. Daraus resultiert eine durch Striping hervorgerufene Geschwindigkeitssteigerung. Insgesamt ist das System als schnell und zuverlässig zu bezeichnen – und wird dennoch von den meisten modernen RAID-Lösungen in den Schatten gestellt.

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Wie funktioniert ein RAID-30-Verbund?

RAID 30 ist ein System, das ursprünglich von American Megatrends entwickelt wurde. Vielen Computernutzern dürfte das Unternehmen vor allem als Hersteller von BIOS-Bausteinen und passender Software ein Begriff sein. Abseits dieser Tätigkeit kümmerte man sich jedoch auch um die Erstellung des RAID-30-Verbunds. RAID 30 ist eine Weiterentwicklung von RAID 3. Das wiederum stellt eine sowohl recht sichere als auch schnelle RAID-Variante dar. Per Striping wird ein hoher Geschwindigkeitszuwachs erzielt, Paritätsinformationen auf einer gesonderten Festplatte sorgen durchgängig für eine hohe Sicherheit bei Datenausfällen.

RAID 30 kombiniert mehrere RAID-3-Verbunde durch ein RAID 0. Es müssen dafür mindestens sechs Festplatten zum Einsatz kommen, von denen zwei ausschließlich für Paritätsinformationen reserviert sind. Eine beliebige Datei wird in bei RAID 30 zuerst auf die erste Festplatte des ersten Verbunds aufgeteilt und anschließend auf die erste Festplatte des zweiten Verbunds. So wird das von RAID 0 bekannte Striping realisiert. Das abwechselnde Schreiben garantiert einen recht hohen Anstieg der Schreib- und Lesegeschwindigkeit, die Ausfallsicherheit bleibt durch zwei Paritätsfestplatten erhalten. Zwei Festplatten dürfen in unserem Beispiel mit insgesamt sechs Festplatten gleichzeitig ausfallen, bevor Daten nicht mehr wiederherstellbar sind.

Vorteile – RAID-30-Verbund

Durch einen RAID-30-Verbund profitiert der Anwender im Prinzip von denselben Pluspunkten, die auch RAID 3 zu einem gelungenen RAID-System machen. Es können beinahe beliebig viele Festplatten als Datenträger verwendet werden, während nur eine einzige Festplatte als Auffangbecken für Paritätsinformationen dienen muss. Der Anwender bekommt daher für sein Geld auch tatsächlich den Speicherplatz, für den er bezahlt – und nicht nur einen Bruchteil, weil mehrere andere Festplatten im Verbund anderweitig beschäftigt sind.

Gleichzeitig wird durch den RAID-0-Anteil am System auch eine recht ordentliche Geschwindigkeit erreicht. Striping sorgt zwar nur in der Theorie für eine Verdoppelung der Transferleistung, aber gegenüber anderen RAID-Lösungen steht man bereits sehr gut da. Zusätzlich überzeugt auch der relativ niedrige Aufwand. Sechs Festplatten zu verbinden, ist für erfahrene Anwender kein großes Problem. Außerdem ist das RAID-System bereits sehr alt, so dass Kinderkrankheiten praktisch nicht vorkommen. Auch die Ausfallsicherheit ist dank der zwei gespiegelten Paritätsfestplatten hoch. Wer fürchtet, öfters Festplattenausfälle hinnehmen zu müssen, kann mit RAID 30 schnell und sicher arbeiten.

Nachteile von RAID-30 Arrays

Der größte Nachteil beim RAID-30-Verbund stellt gleichzeitig den größten Nachteil beim herkömmlichen RAID 3 dar. Die Paritätsinformationen werden nicht auf alle Festplatten verteilt geschrieben (wie es bei modernen RAID-Systemen der Fall ist), sondern auf eine – oder im Fall von RAID 30 auf zwei – Festplatten geschrieben. Das bedeutet, dass bei jedem Schreib- oder Lesezugriff auch auf die Paritätsfestplatten zugegriffen werden muss. Somit entsteht durch diese Festplatte ein gewisser Flaschenhals im gesamten System, da diese eine Festplatte ständig arbeiten muss. Da Festplatten sowieso nicht gerade zu den schnellsten Komponenten in einem Computersystem gehören, ist das besonders ärgerlich.

Zwar wird durch das Striping von RAID 0 dieser Geschwindigkeitsnachteil wieder etwas eingedämmt, doch das prinzipielle Problem an RAID 30 bleibt bestehen. Außerdem ist der Sinn hinter RAID 30 nicht ganz klar. Einerseits soll durch Paritätsinformationen eine hohe Ausfallsicherheit gewährleistet werden, andererseits versucht man, durch RAID 0 eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen. Beides klappt in der Praxis nicht 100%ig zufriedenstellend. RAID 30 ist daher auch nur wenig verbreitet, da es deutlich flexiblere RAID-Systeme gibt, die RAID 30 inzwischen den Rang abgelaufen haben.

Fazit und Anwendungsbeispiele für einen RAID-30-Verbund

RAID 30 wird in Privathaushalten wohl niemals anzutreffen sein, so dass konkrete Anwendungsbeispiele hier vollständig wegfallen. Der Aufbau ist schlichtweg zu teuer, die für den Privatanwender zu erwartenden Vorteile sind in der Praxis kaum relevant. Unternehmen hingegen, die sowieso aufgrund der hohen Ausfallsicherheit mit RAID 3 geliebäugelt haben, können hingegen direkt auf RAID 30 setzen. Nachteile im Vergleich zu RAID 3 gibt es jedenfalls keine. Auch der beschriebene Flaschenhals der Paritätsfestplatte wird durch Striping zumindest ein wenig eingedämmt. RAID 30 kann daher überall dort zum Einsatz kommen, wo aus irgendeinem Grund kein flexibleres RAID-System zur Verfügung steht und dennoch mit einer gewissen Sicherheit über kurz oder lang Festplattenausfälle zu erwarten sind. Die Wiederherstellungsgeschwindigkeit von Daten ist dank RAID 0 recht flott. Außerdem können bis zu 33% der Festplatten gleichzeitig ausfallen, was für RAID-Systeme schon ein ordentlicher Wert ist.

Im Prinzip gibt es an RAID 30 nichts auszusetzen. Es funktioniert, es erfüllt seine Aufgaben und ist dabei sogar schnell und gleichzeitig sicher unterwegs. Das Problem ist nur, dass es deutlich bessere RAID-Systeme gibt, die mehr Ausfallsicherheit bieten und gleichzeitig keine Flaschenhälse durch starre Paritätsfestplatten bieten. Selbst Unternehmen dürften heutzutage nicht besonders viele Anwendungen für RAID 30 ersinnen können. Privatanwender hingegen haben wahrscheinlich noch nie ein wirklich gutes Beispiel für den Einsatz von RAID 30 finden können.

RAID-30 Verbund Datenrettung und Wiederherstellung

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Häufige Fragen und Antworten

Wie funktioniert ein RAID-30-Verbund?

RAID 30 ist eine Weiterentwicklung von RAID 3, bei der mehrere RAID-3-Systeme per RAID 0 zusammengeschaltet werden. Dabei wird eine hohe Geschwindigkeitssteigerung durch Striping erreicht. Es handelt sich um ein System, das hohe Sicherheit bei Datenausfällen bietet, da Paritätsinformationen auf separaten Festplatten gespeichert werden.

Vorteile – RAID-30-Verbund

Ein RAID-30-Verbund bietet zahlreiche Vorteile, die auch RAID 3 auszeichnen. Es können viele Festplatten verwendet werden, während nur eine Festplatte für Paritätsinformationen benötigt wird. Zudem ermöglicht RAID 30 eine hohe Geschwindigkeit durch Striping und bietet eine hohe Ausfallsicherheit. Der Aufbau ist einfach und das System ist stabil und zuverlässig.

Nachteile von RAID-30 Arrays

Einer der größten Nachteile von RAID-30-Arrays ist der Flaschenhals, der durch die Paritätsfestplatten entsteht. Bei jedem Schreib- oder Lesezugriff muss auch auf diese Festplatten zugegriffen werden, was die Geschwindigkeit beeinträchtigt. Zudem gibt es flexiblere RAID-Systeme, die RAID 30 mittlerweile überholt haben.

Fazit und Anwendungsbeispiele für einen RAID-30-Verbund

RAID 30 eignet sich für Unternehmen, die hohe Ausfallsicherheit und eine gewisse Geschwindigkeit benötigen. Allerdings gibt es mittlerweile flexiblere RAID-Systeme, die mehr Vorteile bieten. In Privathaushalten ist RAID 30 wegen der hohen Kosten und der geringen relevanten Vorteile nicht verbreitet.

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Bildnachweis: iStock.com/GodfriedEdelman
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